Schon in der Schauspielschule hat Hugo Ramnek begonnen, eigene Szenen zu entwickeln und zu spielen. Seit einigen Jahren hat er nun seine Theaterarbeit ganz auf zwei Bereiche konzentriert:
Leseperformances mit eigenen Texten, häufig im Dialog mit Musikern
Improvisation
Improvisieren, das heißt, aus der Leere, dem (scheinbaren) Nichts heraus eine Form zu entwickeln. Ich kenne keine größere Freiheit als aus dieser Nacktheit eine künstlerische Gestalt erwachsen zu lassen, eine ungeplante vergängliche Form, die im Entstehen vergeht.
(Das ist von mir.)Improvisation hat keine Funktion, sie entspringt dem Wunsch sein Dasein auszudrücken und zu sagen: „Hier bin ich, und ich liebe es.“
(John Burnside, schottischer Romancier und Lyriker)